„Eine Erfahrung kann man im Notizheft abheften oder auf einen Film bannen und ins Fotoalbum kleben. Ein Erlebnis versetzt uns ins Staunen, gibt uns das prickelnde Gefühl von Gemeinsamkeit, ist die sanfte Berührung der Verbundenheit mit unserer Mitwelt.
(aus dem Archiv, der Name der Autorin oder des Autors ist mir leider nicht bekannt)
Die Natur kündigt es weder mit Trommelschlägen an, wenn sie erblüht, noch stimmt sie Klagelieder an, wenn die Bäume im Herbst die Blätter abwerfen. Aber wenn wir uns ihr mit Ehrfurcht nähern, verrät sie uns viele Geheimnisse.“
Zitat der Woche
„Wenn ich nicht tanzen kann, will ich nicht Teil eurer Revolution sein.“
(von der Mutter von Chrystia Freeland, der kanadischen Aussenministerin)
Intro
GERADE LEBE ICH ZWEI LEBEN,
(von Julia Engelmann, aus ihrem mitreissenden Poetry-Slam Buch: Wir können alles sein, Baby)
EINS IST ECHT, EINS FANTASIE.
IM ZWEITEN MACH ICH VIEL,
IM ERSTEN VIELES ABER NIE:
ICH SAG ALLES LAUT,
ICH LEB ALLES AUS,
ICH LASS ALLES RAUS,
DAS BEFREIT MICH SO SEHR.
DOCH DAS ALLES IST NICHT ECHT,
DAHER WILL ICH DAS NICHT MEHR.“
Erwartungen
„Oft schlägt Erwartung fehl und dann zumeist,
(William Shakespeare)
wo sie gewissen Beistand uns verheisst.“
Leben gestalten
„Wenn du dir keine Zeit nimmst dein Leben zu gestalten, dann verpasst du es.“
(Tony Robbins)
Die Wahl
Jeden Morgen habe ich die Wahl, weiter zu schlafen mit meinen Träumen, oder aufzustehen und sie zu realisieren.
Traum-Wanderer
Und plötzlich weisst du
(Name der Autorin unbekannt, erhalten von: Anna Kantor)
es ist Zeit
etwas Neues zu beginnen
und dem Zauber
des Anfangs zu vertrauen
Neue Welten erschaffen
„Die Qualität der anderen Welten, die wir vielleicht erschaffen können, wird sich nicht nur daran zeigen, ob sie ökologisch nachhaltig und sozial gerecht sind, sondern auch daran, welche Feste wir feiern und welche Lieder wir singen.“
(Fabian Scheidler)
Der ideale Mann
„Liebevoll soll er sein, aber kein Weichei, im Bett aufregend, mitreissend, auch mal dominant, aber wehe, er hat kein Einfühlungsvermögen, redet nicht über seine Gefühle und findet meine Klitoris nicht. Na, Hauptsache, er redet nicht zu viel, sondern handelt auch. Nur wenn er immer bestimmen will, wo es langgeht, ist der Ofen aus, er muss mich respektieren in dem, was ich will. Aber bloss nicht immer dasselbe wie ich wollen. Erfolgreich im Beruf soll er sein, aber sich nicht davon abhängig machen und all seine Zeit opfern, er soll lieben, was er tut, aber Liebe für mich übrig haben…“
Männer sollen so sein wie Frauen, um mit ihnen leben zu wollen, aber bitte auch ganz anders, um mit ihnen ins Bett steigen zu wollen. Ein Paradox? Ja, aber kein unlösbares.“
(Anne West)
Zwei Wege
„Träume entstammen dem Herzen, Ängste dem Kopf.“